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DER JÄGER STAND NEBEN MIR
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DIE BÄUME
> DIE HÜTTE DES JÄGERS
DER AUFBRUCH
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Die Hütte des Jägers liegt verlassen im Bergwald. Dort bleibt er während des Winters mit seinen fünf Hunden. Wie lang ist aber der Winter in diesem Land! Fast könnte man sagen, er dauere ein Leben lang.
Der Jäger ist wohlgemut, es fehlt ihm an nichts Wesentlichem, über Entbehrungen klagt er nicht, er hält sich sogar für allzu gut ausgerüstet. "Käme ein Jäger zu mir", denkt er, "und würde er meine Einrichtung und meine Vorräte sehn, es wäre wohl das Ende der Jägerschaft. Aber ist es nicht auch so das Ende? Es gibt keine Jäger."
Er geht zu den Hunden in die Ecke, wo sie auf Decken und mit Decken zugedeckt schlafen. Der Schlaf der Jagdhunde. Sie schlafen nicht, sie warten nur auf die Jagd und das sieht wie Schlaf aus.
aus: Fragmente aus Heften und losen Blättern
Titel zugefügt
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